Gegen einen gleichwertigen Gegner versäumte es der SVI, trotz aller personellen Sorgen, doppelt zu punkten, denn individuelle Fehler nutze der Gastgeber zu Treffern aus.
Der SVI lag zwar immer mit 2 bis 3 Toren in Rückstand, doch gelang es eigentlich nie, den Rückstand entscheidend zu verkürzen um den Gegner in Bedrängnisbringen zu können. In der Abwehr war Illingen einfach zu langsam um das direkte Spiel der Oberstenfelder unterbinden zu können und immer wieder taten sich im Illinger Abwehrverband Löcher auf, die der Gastgeber nutzte. Meistens kamen die Illinger Abwehrspieler einen Schritt zu spät und der Gegner konnte nur durch ein Foul gebremst werden, was einen Strafwurf nach sich zog. Auch haderte der SVI mit dem Schiedsrichter, der konsequenterweise jede Bemerkung gegen sich mit einer Zeitstrafe bestrafte.
Auch fehlte dem SVI die Alternativen auf der Bank, sodass die Führungsspieler nahezu die gesamte Spielzeit durchspielen mussten und gegen Spielende nicht mehr die Energie aufbringen konnten, dem Spiel noch die entscheidende Wende geben zu können.
SVI: J. Lewald, Krohmer, M. Mannhardt(4), Geier(4), Ignjatovic(4), A.Mannhardt(2), Gölz, Nebbe(3), Hutzler(4), Stocker(1).