Die Gastgeber wollten zwar dem SVI noch ein Bein stellen, doch in allen Mannschaftsteilen war der SVI seinem Gegner überlegen und musste deutlich mit 17:9 den Illingerinnen den Sieg überlassen. Illingen ließ von der ersten Spielminute überhaupt keinen Zweifel am Sieg über Wiensheim aufkommen, spielte hochkonzentriert auf und stellte mit einer klasse Abwehrleistung die Zeichen frühzeitig auf Sieg. Konnten sich die Gastgeberinnen einmal gegen ihre Gegenspielerinnen durchsetzen, so war dann spätestens bei Torfrau Dienelt Endstation, die sich wieder in bester Verfassung präsentierte und Garant für nur 9 Gegentreffer war. So wurden schon in der ersten Spielhälfte die Weichen auf Sieg gestellt, als dem SVI eine 6:0 Führung gelang, welche deutlich die Illinger Überlegenheit widerspiegelte. Diese Führung konnte sogar bis zur Pause auf 10:2 ausgebaut werden, welche schon mehr als die halbe Miete zum Aufstieg bedeutete.
Nach Wiederanpfiff kam der Gastgeber zwar besser ins Spiel, doch Illingen zehrte von seinem großem Polster, sodass eine kurze Schwächeperiode unbeschadet überwunden werden konnte. Wiernsheim gelang zwar 4 Treffer in Folge zum 6:11, doch danach war Illingen wieder erfolgreich und so waren die letzten Spielminuten nur noch ein Schaulaufen des SVI. Frenetisch wurde dann der Schlußpfiff zusammen mit den vielen Illingern Fans gefeiert und noch auf den Spielfeld wurde mit Sekt der Aufstieg gefeiert. Einen großen Anteil an Aufstieg ist sicherlich Trainer Gebauer zuzuschreiben, der es verstand, jung und alt zu einer gut harmonierenden Einheit zusammenzuschweißen, aber trotz des sicheren Sieges öfters einem Herzinfarkt nahe war.
SVI: Dienelt, S.Jetter, A.Jetter(6), Runte(4), Unselt(2), Gutscher, Brun(1), Mannhardt(1), Schwerdtle(2), Gründler(1), Platz, Stepper.