Die Männer empfingen mit dem TV Markgröningen ihren Angstgegner und auch in diesem Spiel bot der SVI wenig überzeugendes und hatte gegen Spielende Glück, noch einen Punkt zu retten. Der SVI hatte nur scheinbar das Spiel im Griff, führte auch ständig im ersten Spielabschnitt, schaffte es aber einfach nicht Ruhe und Konzentration in seine Aktionen zu bringen. So verspielte die Mannschaft jeweils beim 9:5 und 11:7 einen vier Tore Vorsprung und hatte den TVM beim 13:13 wieder in Nacken. Da die Illinger Aktionen im Verlauf des Spiels immer hektischer wurden, und die 6:0 Abwehr der Gäste des SVI immer mehr Rätsel aufgab, entwickelte sich das SVI Spiel immer mehr zu einem Zitterspiel. Da auch kein Spieler an diesem Samstag Normalform aufwies, gelang es dem SVI nicht mehr, entscheidende Tore zu erzielen. Vielfach wurde die Angriffe zu früh und unkonzentriert abgeschlossen, insbesondere der SVI Rückraum enttäuschte und viele Torwürfe konnte der Torhüter der Gäste entschärfen.
Die Gäste spielten das was sie konnten, waren gegen Spielende sehr effektiv und witterten in den letzten Spielminuten die Sensation, beide Punkte in Illingen zu gewinnen. Markgröningen gelangt immer wieder der Ausgleich (17:17, 18:18, 19:19) und setzte somit den SVI in seinen Angriffsaktionen unter Druck. Wiederum gelang den Gästen in der 58. Minute der Ausgleich zum 20:20, und der SVI hätte alle Zeit der Welt gehabt, den entscheidenden Treffer zu erzielen, als wiederum der Angriff ohne Grund zu früh abgeschlossen wurde. So musste in der letzten Spielminute bei Ballbesitz für den Gegner der SVI sogar um einen Punkt bangen, doch gelang es noch, ohne weiteren Gegentreffer das Spiel zu beenden, indem auf Seiten des SVI lediglich Torhüter Strangfeld und mit Abstiche M. Mannhardt überzeugten konnte.
SVI: Strangfeld, Oechsle(3/1), Ignjatovic(2), M.Mannhardt(6/1), Geier(2), Stocker(3), Jetter(1), A.Mannhardt, Welisch(1), Linzner, Gölz(2).