Die Spieler der SG begannen das Spiel im Angriff sehr konzentriert und konnten auch gleich mit 2:0 in Führung gehen. Leider ließ aber in der ersten Spielphase die Abwehrarbeit der SG zu Wünschen übrig und so konnten sich die Ditzinger bis zum Stand von 4:4 wieder heranspielen. Nach einer Auszeit und einigen taktischen Hinweisen funktionierte die Abwehr der SG dann wieder wie gewohnt und bis zum Pausenstand von 9:4 gelang Ditzingen kein Treffer mehr. Auch zu Beginn der zweiten Halbzeit bestimmte die SG das Spiel bis zum Spielstand von 13:9. Leider fühlte man sich dann zu sicher und spielte unkonzentriert im Angriff. Unsaubere Abspiele wurden vom Gegner heraus gefangen und führten zu erfolgreichen Kontern des TSF Ditzingen, denen es in kurzer Zeit gelang wieder auf 14:13 zu verkürzen. Doch mit dem Schusspfiff machte die SG den verdienten Sieg mit 15:13 perfekt und bescherte den Ditzingern die erste Niederlage dieser Hallensaison.
Im zweiten Spiel war Ludwigsburg 2 der Gegner der SG Illingen/Vaihingen. Beide Mannschaften lagen vor dem Spieltag mit 5:3 Punkten auf dem dritten Platz. Die SG begann druckvoll und konnte in der Abwehr den Ball immer wieder herausspielen und schnelle Konter starten. Doch irgendwie war es wie verhext: viermal hintereinander sah der Schiedsrichter - an der Mittellinie stehend - den Torschützen der SG im Kreis und erkannte das Tor nicht an. Entsprechend hoch war der "Frust" der Spieler der SG, die erst nach dem 2:2 wieder richtig in ihren Spielfluss fanden. Mit 4:2 für die SG wurden die Seiten gewechselt. In der zweiten Hälfte versuchte Ludwigsburg, der spielerischen Überlegenheit der SG mit unnötiger Härte zu begegnen, doch die SG lies sich dadurch nicht aus der Ruhe bringen. Nach dem bisher besten Spiel der Winterrunde siegte die SG klar mit 14:8 und hat sich damit die Tabellenspitze erobert.
Es spielten: Cord Peters (Tor), Alistair Thiedicke (1), Marcel Müller (3), Sebastian Ruf (4), Tobias Pitz (6), Christan Heidt (8), Philipp Schulz (6), Sebastian Schwarz (1), Simon Scholz, Dominik Pfinder, Fabian Hütl, Frederik Houis.