Frauen unterliegen im Achtelfinale des HVW Pokals.

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Frauen der SG Vaihingen-Illingen unterliegen 2007 im Achtelfinale des HVW Pokals

In Neu-Ulm beim FC Burlafingen musste die Frauenmannschaft der SG Vaihingen-Illingen zum Achtelfinale im württ. Handballpokals antreten. Angesichts der schwierigen Wetterverhältnisse reiste die SG mit einem Bus an und wurde von vielen Fans lautstark unterstützt.

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Gegen den klassenhöheren Gegner, der TV Burladingen spielt in der Württemberg-Liga, Gruppe Süd, stand die SG auf verlorenem Posten, schlug sich aber trotz der 24:18 Niederlage mehr als achtbar. Der Spielauftakt war aber alles als verheißungsvoll für die SG. Die Gastgeber legten los wie die Feuerwehr und zeigten wer Herr in der Halle ist. Eine 5:0 Führung für die Gastgeber ließ für SG Trainerin Schrenk schlimmes ahnen, die SG fand überhaupt nicht ins Spiel und musste sich zuerst an Halle und Gegner gewöhnen. Burlafingen zeigte der SG wie höherklassig gespielt wird und war in Aggressivität in der Abwehr und schnellem und variablem Angriffsspiel der SG überlegen.

Besonders die jüngeren SG Spielerinnen hatten so ihre Probleme mit ihren Gegenspielerinnen und konnten sich nicht wie sonst in den Bezirksligaspielen, in Szene setzen. Mit Spieldauer wuchs aber das SG Selbstvertrauen wieder, die Torhüterinnen Gögben und Dienelt waren wieder in Topform und dem Gegner wurde nun mehr energischer Widerstand entgegengebracht als zu Spielbeginn. Allerdings konnte diese 5 Tore Rückstand bis zum Pausenpfiff nicht verringert werden, doch mit einer nur 13:8 Pausenführung für Burlafingen hielt die SG den sichtbaren Klassenunterschied in Grenzen.

 

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Nach dem Wechsel verkürzte die SG gar auf 14:11, doch postwendend zog der Gegner die Zügel wieder an und sorgte innerhalb wenigen Minuten wieder für normale Verhältnisse. Als Burlafingen mit 20:13 Mitte der zweiten Spielhälfte führte, schien es doch die befürchtete deutliche Niederlage für die SG zu geben. Doch die SG kämpfte, die Gastgeberinnen spielten auch nicht mehr mit allerletzter Konsequenz, so dass mit dem 24:18 Endstand beide Mannschaften gut leben konnten. Der TV Burladingen, der nie in Gefahr kam und das Geschehen meistens beherrschte und so das Viertelfinale erreichte und die SG, in der Andrea Jetter noch langer Verletzungspause ein erfolgreiches Comeback feierte und auch mit 6 Treffer erfolgreichste SG Schützin war. Zieht jede SG Spielerin ihre Erfahrung aus diesem Spiel und versucht diese in den nun entscheidenden Spielen umzusetzen, dann hatte dieses Pokalspiel auch noch einen sehr positiven Nutzen gehabt.

Für die SG spielten:
Tor: Göbgen, Dienelt
Feld: Wagner (4), Hees (2), v. Seggern, Platz (2), Gutscher, Unselt (1), Polinsky (2), Mannhardt (1), Jetter (6), Rapp.

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