Die Abwehr nicht beweglich genug ließ zu Beginn der Partie Großbottwar zu viele Lücken und es fielen dadurch zu leichte Tore. Der Angriff der SG zu harmlos und zu durchschaubar brachte keine Torerfolge. Darüberhinaus hatten die SG Spielerinnen massive Probleme sich an den geharzten Ball zu gewöhnen, woraus zahlreiche Fehlpässe resultierten. Großbottwar nutzte diese Fehler konsequent und zog mittels einiger Tempogegenstöße zum 11:2 davon. Erst dann brachten Umstellungen in der Formation der SG und der endlich erwachte Kampfgeist Leben in das Spiel der SG. Der Halbzeitstand von 12:7 ließ wieder hoffen.
Die SG war sichtlich nicht gewillt, sich ihrem Schicksal zu fügen. Der sonst so oft beobachtete Konzentrations- und Leistungseinbruch nach Beginn der Halbzeit auf Seiten der SG blieb aus und man konnte sich bis zum 13:10 heranarbeiten. Die SG mobilisierte alle Kraftreserven und versuchte mit konzentrierter Mannschaftsleistung das Ergebnis weiterhin zu verbesseren. Zwar konnte die SG Abwehr die meisten Tore aus dem normalen Spielablauf unterbinden, musste aber zu viele 7m-Tore (7) und Tempogegenstöße hinnehmen. Letztendlich gewann Großbottwar verdient durch seine Cleverness mit 26:21.
Es spielten:
Leibfried (Tor), v. Seggern (5/2), Platz (5), Gutscher, Irion (5), Schwerdtle (1), A.Gründler , D.Gründler, Runte, Hess (5), Polinsky, Gruele