Da die Gastgeber ohne Auswechselspieler antraten, schien es eine Fortsetzung des Samstagspieles zu werden. Und so kam es dann auch: Rasch lagen die Illinger mit 0:4 Toren in Front und bauten ihren Vorsprung trotz guter Abwehrleistung der Besigheimer kontinuierlich aus. Mit 3:14 ging es in die Pause.
In der zweiten Halbzeit zogen die Illinger ihr Angriffsspiel konsequent durch und erhöhten die Tordifferenz Angriff um Angriff, was die Hausherren dazu animierte, bald jede zweite Aktion mit dem, super cool und absolut regelgerecht pfeifenden, jungen Schiedsrichter zu diskutieren. Aber auch seine Geduld hatte irgendwann ein Ende und so blieben Verwarnungen und Zeitstrafen bei den Roten nicht aus, wodurch sie ihre Mannschaft zusätzlich schwächten.
Trainer Günter Strangfeld konnte seine Mannen dagegen munter durchwechseln, und so konnten auch die Neuzugänge bei den Blau-Weißen wichtige Spielpraxis sammeln. Etwa 20 mitgereiste Zuschauer erfreuten sich an gelungenen Spielzügen und meist sicher verwandelten Tempogegenstößen, die den gegnerischen Torwart verzweifeln ließen. Nach 60 Minuten trennte man sich dann mit dem Ergebnis 8:27.
Es spielten:
Martin Lepiorz (Tor), Michael Steffan (2), Salvatore Caruana, Max Binder, Marcel Hutzler (3), Eugen Kulakovskij (5), Steve Rechenberg (2), Sebastian Martin (1), Athanasios Bakas (1), Fabian Behre (13), Lillo Franco.