Unser erstes Ziel war Trier. Hier besichtigen wir einige Sehenswürdigkeiten, die die Römer zurückgelassen haben. Bei der großen Hitze war die Einnahme von allerlei Flüssigem erstes Gebot.
Am Nachmittag erreichten wir dann Bremm, welches an einer schönen Schlinge der Mosel liegt und den steilsten Weinberg Europas hat. Nach dem gemeinsamen Abendessen hatte man noch genügend Zeit den kleinen Ort zu erkunden und natürlich Flüssigkeit aufzunehmen.
Am Freitag besichtigen wir zuerst das Weinschiff in Neumagen-Dhron, unter dem wir uns alle etwas anderes vorgestellt hatten. Weiter ging es dann nach Bernkastel mit seinen engen Gassen, Läden und vor allen Dingen Wirtschaften. Hier lies es sich aushalten, obwohl der Flecken richtig voll war.
Zurück zum Hotel Hutter ging es dann immer der Mosel entlang. So konnten wir auch die vielen Schiffe - vom Frachter bis zum Kreuzfahrtschiff - sehen.
Am Abend gab es dann ein Moselländisches Buffet mit anschließender musikalischer Unterhaltung. Die weitere Reisegruppe aus einem anderen Bundesland konnte da nicht mit uns mithalten und strich beizeiten die Segel. Hier haben wir wieder einmal bewiesen, was eine aus Schwaben kommende Gruppe drauf hat, auch in Bezug auf den Durst.
Am anderen Morgen stiegen alle fit an der Anlegestelle in Alf auf unser Schiff. Nach zweieinhalbstündiger Fahrt bei feinem Wind erreichten wir Cochem.
Man konnte meinen Cochem war an diesem Tag das Reiseziel für halb Europa. Es blieb genügend Zeit die Sehenswürdigkeiten (Wirtschaften) zu besichtigen. Mit dem Bus ging es dann wieder der Mosel entlang zurück nach Bremm.
Nach dem gemeinsamen Abendessen ging es "Karl sei Dank" in die Besenwirtschaft zu Musik und Gesang. An dieser Stelle ein besonderer Dank an Reimund für die musikalische Begleitung. Zum Abschluss gab es dann für uns noch ein tolles Feuerwerk.
Am Sonntag machten wir uns dann auf den Heimweg. In Idar-Oberstein gab es viele Möglichkeiten sein Geld los zu werden. Ein mächtiger Spießbraten mit Rettichsalat diente zur Stärkung.
Trotz Stau kamen wir wie geplant in Illingen an.
Ein herzliches Dankeschön an Ernst, der sich um unser tägliches Wohlbefinden kümmerte und an alle, die zum Gelingen dieses Ausflugs beigetragen haben.
Und im nächsten Jahr: da geht es dann vom 22. bis 28. Mai zum 11. Mal nach Tramin.
Ihr dürft euch ab sofort dazu anmelden.