Zur Mittageszeit erreichten wir unser Ziel, den Brauerei-Gasthof Frischeisen, wo wir die nächsten 4 Tage untergebracht waren. Mit Schweinsbraten und Dunklem stärkten wir uns dann für die Brauereiführung. Wenn man erfährt, wie viel Wissen und Arbeit hinter der Bierherstellung steht, genießt man dieses Getränk ganz anders.
Abends besuchten wir den Biergarten mit musikalischer Unterhaltung.
Am 2. Tag ging es mit dem Schiff zur ältesten Klosterbauerei nach Weltenburg.
Hier konnten wir Schweinsbraten, Haxen und Schauffela einnehmen und mit einem Barock Dunkel runterspülen. Ganz so wie es sich die Meisten vorgestellt hatten.
Die Wanderlustigen gingen dann nach einer Kahnfahrt über die Donau die 6 Kilometer nach Kelheim zu Fuß zurück. Ganz genau an der richtigen Stelle kam die Einkehr "Klösterl", denn es war sehr heiß.
In Kelheim hatten wir noch genügend Zeit die Stadt zu erkunden, Kaffee zu trinken oder einen Eisbecher einzunehmen.
Den Abend verbrachten wir mit Musik durch Reimund und Helmut und Gesang im Gasthof Frischeisen. Auch wurde lebhaft getanzt.
Nach einem gemütlichen Frühstück ging es am Sonntag ins Kristallmuseum nach Riedenburg.
Hier konnte man nicht nur schauen sondern auch einkaufen.
Gleich daneben war die "Faßlwirtschaft", wo wir zu Mittag gegessen haben. Dank Vorbestellung ging es sehr flott. So hatten wir genügend Zeit, die 40 angebotenen Biersorten zu testen.
Da wir noch Zeit hatten ging es nochmals nach Kelheim in die Innenstadt. Ein kurzer leichter Regen trieb uns in die Cafes der Stadt.
Abends dann wieder Bayerische Spezialitäten bei Frischeisen dazu Musik, Gesang und Tanz,
was auch die jüngere Bevölkerung der Gegend anlockte.
Am Montagmorgen stand noch die Besichtigung der Befreiungshalle auf dem Programm, mit schönem Ausblick auf Kelheim und die Donau.
Pünktlich, wie wir immer sind, trafen wir nochmals im Gasthof Frischeisen ein, um uns für die Rückfahrt zu stärken. Der Schweinsbraten mit Knödel war dazu genau das Richtige, wobei es natürlich auch andere Speisen gab. Ein letztes Dunkel dann ging es zügig Richtung Heimat, wo wir weit vor der geplanten Zeit eintrafen.
Vielen Dank an alle Teilnehmer, besonders aber an unsere Musiker Reimund und Helmut, die für beste Unterhaltung sorgten und an den Mann mit dem Schnaps.